EDV - Outsourcing - EDV als externe Dienstleistung

Outsourcing ist das Betreiben und Betreuen der EDV-Infrastruktur durch einen externen Dienstleister. In den meisten Fällen verbleiben die gesamte Hardware und die evtl. Betreuung hauseigener Softwarelösungen beim Kunden. Der Dienstleister übernimmt die Betreuung des Netzwerkes, der PCs, der Programme und Betriebssysteme. Hierbei spricht man auch von Outtasking.

Die Anzahl der notwendigen Mitarbeiter werden dabei vom durchschnittlichen Zeitbedarf bestimmt und nicht nach der für alle Vorkommnisse zu beachtenden Bedarfsspitze. Wird der durchschnittliche Bedarf an Dienstleistungen z.B. von 2 Personen abgedeckt, so kann die externe Firma bei Bedarfsspitzen weitere Mitarbeiter hinzuziehen. Interne Abteilungen müssen solche Reserven stets „eingebaut“ haben. Man spart fixe Personalkosten, denn der externe Dienstleister wird in der Regel nur nach Aufwand bezahlt.

Verbunden über ein Funknetzwerk - Drahtlos ins Internet

WLAN-Funknetzwerke ermöglichen die Datenversorgung in der ganzen Wohnung und den mobilen Internet-Zugang.

Nicht erst seit der CeBIT 2003 sind Funknetzwerke ein aktuelles Thema. Die Technik ist ausgereift und an vielen Stellen wie Flughäfen, Messen  und Universitäten sind Netzwerkzugänge mit WLAN-Technik realisiert worden. Über diese sogenannten "Hot-Spots" kann mit einem Notebook das Internet erreicht werden.

PDA und Smartphones - Minicomputer als mobiles Büro

PDA ist die Abkürzung für Personal Digital Assistent. Andere Bezeichnungen sind Organizer, Handheld Computer oder Palmtop. Unter einem PDA versteht man einen handflächengroßen Taschencomputer, der hauptsächlich der persönlichen Organisation und Kommunikation dient. So verfügen alle PDA’s über einen Kalender mit Terminverwaltung, eine Adress-Datenbank, einen Taschenrechner sowie Fax- und E-Mailprogramme. Kennzeichen sind ein kleiner, meist farbiger Flachbildschirm, eine Batterielaufzeit von mindestens 10 Stunden und (im Gegensatz zum PC) die sofortige Betriebsbereitschaft nach dem Einschalten.

Daten und Strom aus der Steckdose

Für EDV-Verbindungen innerhalb eines Hauses wurde bisher ein WLAN-Funknetzwerk eingesetzt, wenn das Verlegen von EDV-Kabeln zu teuer oder aus baulichen Gründen nicht möglich war. Seit kurzem gibt es hier eine Alternative, die die Daten über das bestehende 230V-Stromnetz überträgt. Nötig sind hierzu zwei spezielle HomePlug-Adapter, die die Bauform eines Steckernetzteiles haben und einfach in eine vorhandene Stromsteckdose gesteckt werden. Die zu verbindenden Geräte (z.B. PC im 1.Stock u. DSL-Router im Erdgeschoss) werden über normale Netzwerkkabel mit diesen Adaptern verbunden.

Industrie-PC - Messen und Steuern mit dem PC

Neben den bekannten Büroanwendungen sind PC’s auch sehr gut geeignet für die Erfassung von Messdaten oder zur Steuerung von Geräten oder Maschinen. Es gibt auf dem Markt eine Vielzahl von PC-Steckkarten mit analogen oder digitalen Ein-/Ausgängen für Mess- oder Steuerzwecke. Externe Elektronik wird über GPIB- oder USB-Schnittstellen angeschlossen. Außerhalb normaler Büroumgebungen werden in der Regel Industrie-PC’s eingesetzt. Sie unterscheiden sich von normalen PC’s durch ihre Bauform (19“) und geben höhere Sicherheit gegenüber Einflüssen wie Temperatur, Vibration oder EMV.

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