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Analoge Kameras sind praktisch vom Markt verschwunden. Fotografiert wird heute mit digitalen Kameras. Eines der wesentlichen Merkmale von Smartphones sind die immer besser werdenden eingebauten Kameras. Deshalb und auch weil man die Smartphones immer dabei hat, werden die meisten Bilder oder auch Videos nicht mehr mit Kameras, sondern mit diesen Smartphones gemacht.

Es gibt immer noch gute Gründe, richtige Kameras einzusetzen. In Bezug auf Lichtempfindlichkeit und Auflösung sind die Smartphonekameras aber für die meisten völlig ausreichend. Anders als früher werden die Fotos aber kaum noch als Papierbilder entwickelt, sondern nur dem Computerbildschirm oder dem Fernseher betrachtet. Und genau deshalb wundert sich der Autor, warum sehr viele Leute beim Fotografieren oder Filmen nicht das tun, was bei jeder Kamera selbstverständlich ist, nämlich das Smartphone quer und nicht hochkant halten. Da stehen z.B. Touristen am Strand, um die Weite des Wattenmeeres zu bestaunen und halten ihr Smartphone dabei unverständlicherweise hochkant. Die Augen des Menschen liegen nebeneinander und nicht übereinander und die Computer-Bildschirme und Fernseher stehen auch nicht hochkant.

Warum also wird das Smartphone immer noch falsch gehalten? Da haben die Leute immer größere Fernseher und sehen dann als Ergebnis nur in der Bildmitte eines schmalen senkrechten Bildstreifen, während die breiten Ränder schwarz bleiben. Nichts bleibt übrig von der Weite der Landschaften, die sie „fotografiert“ oder „gefilmt“ haben. Auch bei Personenaufnahmen befinden sich diese nur in der Bildmitte ohne sichtbare Umgebung, vor der sie aufgenommen wurden. Also Smartphone ruhig mal quer halten, ist ganz einfach.

Veröffentlicht in der Wilhelmshavener Zeitung

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