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Kein Benutzer darf auf eine vernünftige Datensicherung verzichten. Im gewerblichen Bereich ist eine professionelle Lösung mit Streamer und entsprechender Datensicherungssoftware unverzichtbar. Aber im privaten Bereich wird häufig auf USB-Platten oder USB-Sticks gesichert. Vor allem die Sticks werden auch gerne als mobile Speicher verwendet, auf deren Daten man unterwegs zugreifen möchte.

Aktuell gibt es schon Sticks mit 32 Gbyte Speicherkapazität. Damit ist die Kapazität einer DVD weit überschritten und im Prinzip  schon die Größe einer kleinen Notebookfestplatte erreicht. Von Sony gibt es folglich jetzt auch ein Subnotebook, bei dem erstmals die Festplatte komplett durch einen Flashspeicher ersetzt wurde. Zu erwarten sind damit wegen der fehlenden Plattenmechanik eine geringere Erschütterungsempfindlichkeit und schnellere Zugriffe, da die Lesekopfpositionierung wegfällt.

 

Bei den USB-Speichermedien gibt es allerdings große Unterschiede in der Zugriffsgeschwindigkeit. Viele ältere PC’s haben noch die USB 1.1 Schnittstelle, die mit ihrer geringen Datenübertragungsrate die Sticks oder externen Platten ausbremst. Aber auch bei den Flashspeichern (USB-Stick, Compact Flash Card,.) selbst gibt es erhebliche Geschwindigkeitsunterschiede, speziell beim Schreiben. Hier reichen die Unterschiede von sehr guten 30 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben bis zu 10 mal langsameren 3 Megabyte pro Sekunde. Hier sollte man die technischen Angaben der Hersteller genau lesen oder besser noch entsprechende Testberichte zu Rate ziehen.  Speziell sehr kleine Sticks sind manchmal langsamer, da hier nicht mehrere parallel angesteuerte Speicherbausteine verwendet werden.

Zur Veröffentlichung in der Wilhelmshavener Zeitung.

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