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Für den alltäglichen Arbeitsablauf in Arzt- oder Anwaltspraxen sind von verschiedenen Herstellern spezielle Programme entwickelt  worden. Durch die fachspezifische Kompetenz der Programmierer wird hierbei den medizinischen oder rechtlichen Anforderungen Rechnung getragen.

Damit ein fehlerfreier Betrieb sichergestellt wird, bieten die Hersteller ihre Software gerne in Verbindung mit der Lieferung der entsprechenden Hardware und ihrem Service als Paketlösung an. Der lokale EDV-Betreuer kann jedoch Hardware und Service meist günstiger anbieten und zudem bei Problemen schneller reagieren. Bei Berücksichtigung der Systemanforderungen der Software müssen die Computer heute nicht mehr von bestimmten Herstellern kommen. Außerdem sind sie oft zum Teil schon vorhanden. Es sollten allerdings Computer von Herstellern verwendet werden, die einen zuverlässigen Dauerbetrieb garantieren. Damit Fehler im EDV-Netzwerk nicht auf die Praxissoftware zurückfallen, stellen die Software-Hersteller Mindestanforderungen an die installierte Systemumgebung und an die vor Ort betreuende EDV-Firma. Aber diese Überprüfungen sind legitim und sicher auch im Interesse des Kunden.

 

Bei größeren Systemen wird die Erstinstallation in der Regel vom Softwarehersteller in Zusammenarbeit mit dem örtlichen EDV-Systemhaus durchgeführt. In der Folge werden Software- oder Bedienungsprobleme, sofern sie nicht schon vom örtlichen Betreuer behoben wurden, vom Softwarehersteller per Telefon oder mittels Fernwartung bearbeitet. Alltägliche Fehler in den Systemen können ohnehin schneller und kostengünstiger vor Ort abgestellt werden.

Veröffentlicht am 25.07.2006 in der Wilhelmshavener Zeitung.

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