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Immer öfter werden kleine portable Lösungen benötigt, mit denen der Nutzer seine Daten und Applikationen mit sich herumtragen kann. Ein Notebook oder PDA ist eine Lösung, aber die Implementierung in einen USB-Stick war naheliegend.

Aufgrund dieser Anforderung erstellten die Firmen Sandisk und M-System 2004 eine Spezifikation, mit der Daten, Programme und Einstellungen auf einem USB-Stick gespeichert werden können. An sich nichts Neues, aber U3 ermöglicht das Arbeiten mit U3-basierenden Applikationen, ohne das hierbei Spuren auf dem Host-PC hinterlassen werden. D.h. eine Programminstallation ist nicht notwendig, da diese vollständig auf dem Stick verbleiben.

Noch ist zwar nur eine begrenzte Anzahl an Software verfügbar, aber renommierte Firmen erweitern zusehend ihre Produktpalette. Erhältlich sind z.B. Internetbrowser, Virenscanner, E-Mail-Clients, Bildbetrachter, Office-Derivate uvm..

 

Des weiteren bieten U3-Sticks einen sehr guten Schutz gegen Datenzugriff bei Verlust. Die auf dem Speichermedium befindlichen Daten sind mit einem 1024Bit starken AES-Algorithmus verschlüsselt und können somit nicht durch Unbefugte eingesehen werden. Zugriff erhält nur der rechtmäßige Besitzer nach Eingabe eines Passwortes. Somit eignen sich U3-Speichersticks auch zum Abspeichern sicherheitsrelevanter Daten wie Kontendaten, Passwörter, usw..

Betriebssystemvoraussetzung für den Betrieb ist Windows 2000 SP4 oder XP. Eine Unterstützung für Mac-OS und Linux soll folgen. Kostenlose U3-Software steht u.a. auf www.u3.com zum Download bereit.

Veröffentlicht am 23.05.2006 in der Wilhelmshavener Zeitung.

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