Hier sollte man Vorsorge treffen. Mindestens ein Wochenband sollte deshalb regelmäßig außerhalb der Firma oder in einem feuersicheren Tresor gelagert werden, oder bei der Bank deponiert werden. Privatleute sollten Sicherungsmedien mit unwiederbringlichen Daten, wie z.B. Fotos regelmäßig bei Nachbarn oder Verwandten hinterlegen. Firmen sollten darüber hinaus aber auch auf schnelle Systemverfügbarkeit achten. Innerhalb der Server wird das Ausfallrisiko von Festplatten in der Regel durch Einsatz mehrerer Platten (RAID-System) minimiert.
Wenn der Server aber wegen Ausfall oder Zerstörung gar nicht mehr zur Verfügung steht, benötigt man trotz vorhandener Sicherung möglichst schnell ein Ersatzsystem. Dazu kann man innerhalb der Firma redundante Server, wie Clusterserver oder VMware-Systeme verwenden. Da diese Systeme aber entsprechend teuer sind, kann man als Vorsorge hier einen entsprechenden Service-Vertrag mit einer IT-Firma abschließen, der ein baugleiches Gerät vorhält oder selbst einen gleichen Server in anderen Räumen oder Orten lagern.
Veröffentlicht am 22.03.2011 in der Wilhelmshavener Zeitung.