Auch die Zusammenführung von Filialen oder Konzern-Bereichen mit unterschiedlichen IT-Landschaften kann eine Anpassung der Systemumgebung notwendig machen.
Damit der User in seiner Arbeit davon wenig beeinträchtigt wird, ist von den Administratoren der betreffenden Bereiche ein Migrationkonzept zu erstellen. Um Risiken bei großen Änderungen zu vermeiden, kann das Konzept auch durchaus mehrere zeitlich getrennte Umstellungsstufen enthalten (Soft Migration), bei denen z.B. Alt und Neu für kurze Zeit parallel betrieben werden.
Nach der Ist-Aufnahme (User, Rechte, notwendige Speicherkapazität, Laufwerks-Zuordnungen, usw.) werden die notwendigen Änderungsziele festgelegt.
Bei unterschiedlicher Software ist als strategisches Ziel möglichst die jeweils modernere Version anzustreben. Hier wird eine später sowieso notwendige Modernisierung der anzugleichenden Abteilungen vorweggenommen und die Optimierungspotentiale (Kostenersparnisse) können sofort genutzt werden.
Veröffentlichung am 09.11.2004 in der Wilhelmshavener Zeitung.
